Marc Hänzi führt eine Zungendiagnose bei einer jungen Patientin durch

Kinderheilkunde

Die chinesischen Ärzte wissen, dass Kinder nicht wie kleine Erwachsene behandelt werden können, da der kindliche Körper noch nicht voll entwickelt ist, die Meridiane des Kindes im Wachstum sind und die Akupunkturpunkte in ihrer Funktion reifen müssen.

Aus diesem Grund wende ich bei Kindern besonders sanfte und schmerzlose Therapien wie Tuina, Laserakupunktur und Shonishin an.

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Als Vater von drei Kindern liegt mir die Pädiatrie (Kinderheilkunde) besonders am Herzen und stellt einen Schwerpunkt in meinen Behandlungen dar.

Unser Leben wird nach chinesischer Vorstellung in Lebensschritten von 7 Jahren bei der Frau und 8 Jahren beim Mann durchlaufen. Der erste Abschnitt ist die Zeit der körperlichen Entwicklung und dient der Festigung der Organe.

So trifft man während dieser Zeit oft Störungen im Verdauungssystem an, welches in der TCM die goldene Mitte genannt wird. Die Stärkung der Mitte durch eine gute Ernährung ist somit ein zentrales Thema bei der Behandlung von Babys und Kindern. Eine gesunde Verdauung ist die Grundlage für ein gesundes Kind!

Je nach chinesischer Diagnose werden neben der wichtigen Ernährungsberatung auch Baby- und Kinder-Tuina, Akupunktur, Shonishin, Lasertherapie, Kräutertherapie und weitere Methoden eingesetzt.

Kinder reagieren aufgrund ihrer zarten Konstitution meist schneller auf gezielte Reize von aussen als Erwachsene und werden rascher gesund. Deshalb sind sanfte, speziell auf Babys und Kinder abgestimmte Therapien besonders wirksam.

Besonders gute Resultate erzielt TCM bei Kindern mit folgenden Beschwerden:

  • Verdaungsbeschwerden wie: 3 Monats-Koliken, Appetitlosigkeit, Bauchschmerzen, Durchfall, Verstopfung, Übelkeit und Erbrechen
  • Zahnbeschwerden wie: Zahnen
  • Erkältungskrankheiten wie: Fieber, Grippe, Halsschmerzen, Husten, Ohrenschmerzen, Schnupfen, Asthma und Bronchitis
  • Psychischen Erkrankungen wie: Schlafstörungen, Unruhe, Schreikinder, nächtliches Weinen, Angst, Bettnässen, Lernschwierigkeiten, Konzentrationsstörungen, ADS oder ADHS (Hyperaktivität)
  • Hautproblemen und Allergien wie: Heuschnupfen, Ekzeme, Neurodermitis und Nahrungsmittelunverträglichkeiten
  • Sonstige Erkrankungen wie: Anämie, Essstörungen, Unterstützung bei Kinderkrankheiten, Kopfschmerzen