Marc Hänzi setzt Schröpfkugeln auf den Rücken einer Patientin

Schröpfen

Beim Schröpfen – in der TCM unter dem Namen Ba Guan Fa bekannt – setze ich unterschiedlich geformte Hohlkörper mit Unterdruck auf die Haut, sodass sich eine Gewebefalte in den Schröpfkopf einzieht. Somit aktiviere ich im entstandenen Vakuum Akupunkturpunkte, Meridiane und verschiedene Gewebe wie Muskeln, Sehnen und Faszien. Durch das Schröpfen kann ein Bluterguss entstehen, der nach 2-4 Tagen verschwindet.

Mit dem Schröpfen werden Ihr Qi (Lebenskraft) und Xue (Blut) angeregt und reguliert. Die Methode ist eine optimale Ergänzung zur Akupunkturbehandlung, Gua Sha und der Tuina Massage.

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Schröpfen wirkt ausserdem auf viele weitere Systeme und Strukturen, zu denen die Haut, die Gelenke, die Verdauungsorgane, die Muskeln, die Blutzirkulation, das Lymphsystem und das Nervensystem gehören.

Interessanterweise wirkt das Schröpfen auf den pathogenen Faktor des Windes – chinesisch Feng. Bei durch Zugluft entstandenen Erkrankungen verwende ich deshalb häufig die Schröpftherapie. Auch in der Sportmedizin, zur Immunstimulierung und zur Revitalisierung wird die Methode gerne angewandt.

Weiter kann Ihnen das Schröpfen bei folgenden Symptomen Linderung schenken:

  • Schmerzen
  • Bewegungseinschränkungen
  • Neuralgien
  • Posttraumatischen Zuständen
  • Erkältungskrankheiten