Mykotherapie

Ernährungslehre

«Essen ist Leben, Nahrung ist Medizin.»

Die chinesische Ernährung wende ich in meiner Praxistätigkeit sowohl zu präventiven Zwecken als auch zur Behandlung von zahlreichen Erkrankungen an. Welche Nahrungsmittel ich Ihnen empfehle, hängt von Ihrer persönlichen Konstitution und Krankheitsgeschichte ab. Wichtig ist es mir dabei, dass die vorgeschlagenen Produkte einfach zu beschaffen sind – sich gesund zu ernähren darf leicht fallen. Wenn Sie Ihren Körper mit gesunder Nahrung unterstützen, wird er es Ihnen mit gesteigertem Wohlbefinden danken.

Oft kombiniere ich die chinesische Ernährungslehre mit der Mykotherapie (Therapie mit Vitalpilzen) und der westlichen Phytotherapie (Pflanzenheilkunde), um eine stärkende und ausgleichende Wirkung auf Körper und Geist zu bewirken. Dabei achte ich in meiner Therapie insbesondere auf das energetische Verhalten der Lebensmittel, Heilpilze und Pflanzen.

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In der westlichen Ernährungsmedizin spielen Kalorien, Proteine, Fette, Kohlenhydrate, Vitamine und Mineralstoffe für die Beurteilung und den Einsatz eines Lebensmittels eine entscheidende Rolle. Die chinesische Diätetik unterscheidet sich  grundlegend davon. Für die heilsame Wirkung eines Lebensmittels ist das energetische Verhalten vorrangig entscheidend. Dazu gehören das Temperaturverhalten – heiss, warm, neutral, kühl, kalt – und die Geschmacksrichtung: süss, scharf, sauer, bitter, salzig.

Einem Patienten oder einer Patientin mit einem Yang-Mangel werde ich grundsätzlich eher gekochte Speisen empfehlen und wenig Rohkost. Ganz meiden sollte er oder sie eisgekühlte Getränke, da diese das Verdauungsfeuer noch weiter schwächen würden. Bei einem Patienten oder einer Patientin mit einem Yin-Mangel sollten Nahrungsmittel eher von befeuchtender und leicht kühlender Natur sein, da dieses Krankheitsbild mit innerer Trockenheit und der Tendenz zu innerer Hitzeempfindung einhergeht.